Kinder- und Teenageryoga

Kinder sind pures Yoga. Sie haben Freude an Bewegung und nehmen ihren Körper an so wie er ist. Kinderyoga fördert diesen natürlichen Bewegungs- und Erfahrungsdrang spielerisch mit altersgerechten Asanas. Das Zusammenspiel von Anspannung und Entspannung, sowie gezielten Atemübungen und die Einführung in die Meditation, fördern auf natürliche Weise die Wahrnehmung mit allen Sinnen und das Selbstverständnis/den Selbstwert.

Die Kerze / Der Schulterstand

Yogaübungen kräftigen die Muskulatur und machen bzw. halten den Körper flexibel, aber auch stabil. Es fördert sowohl die Grob- wie auch die Feinmotorik und schult die Koordination und den Gleichgewichtssinn. Durch den achtsamen Umgang mit sich und anderen können die Kinder lernen, ihre, aber auch die Grenzen (körperlich, aber auch persönlich) anderer, zu respektieren und einzuhalten.

Durch das spielerische Heranführen an Meditationen (z.B. Traumreisen), lernen die Kinder in eine tiefe Entspannung zu kommen. Dadurch kommt das vegetative Nervensystem zur Ruhe, der Körper kommt in einen Regenerationsmodus und es fördert die Resilienz.

Eine regelmäßige Yogapraxis kann nicht nur muskuläre Blockaden lösen, sondern auch emotionale Spannungen auflösen und die Konzentrationsfähigkeit steigern.

(Es gibt mittlerweile mehrere wissenschaftliche Studien dazu z.B. von Prof. Dr. Marcus Stück, „Wissenschaftliche Grundlagen zum Yoga mit Kindern und Jugendlichen“.)

Mir ist es wichtig, den Kindern einen geschützten Rahmen zu geben, in dem sie sich selbst erfahren und wahrnehmen können. Viel Wert lege ich auf ein respektvolles Miteinander, denn durch die Erfahrung von Toleranz und Wertschätzung, können sie sich frei entfalten und ihr volles Potenzial ausschöpfen.

Meine Yogaeinheiten richte ich immer nach dem Alter und den damit einhergehenden körperlichen und mentalen Fähigkeiten der Kinder aus. Je jünger die Kinder sind, desto spielerischer gestalte ich meine Stunden. Auch die Dauer einer Yogaeinheit hängt davon ab. Durch kleine Routinen und klare Regeln ist es auch schon den Kleinsten (ab ca. 3 Jahren) möglich in die Welt des Yogas einzutauchen.

Der Baum

Kinder sind keine kleine Erwachsene. Ihre Anatomie unterscheidet sich durch Wachstum und Entwicklung doch noch sehr von der eines Erwachsenen. Daher achte ich genau und je nach Alter darauf, was körperlich gerade möglich ist, um die Kinder adäquat zu fördern, aber nicht zu überfordern. Für die Förderung einer ganzheitlichen Entwicklung stehen Bewegungserfahrungen und das Erleben mit so vielen Sinnen wie möglich im Vordergrund.

Ich freue mich immer wieder Kinder mit viel Spaß und Leichtigkeit ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten und hoffentlich auch unterstützen zu dürfen und vielleicht sehen wir uns schon bald auf der Yogamatte.

Namaste

Der herabschauende Hund