Innerdance (Trance Reisen)

Nächste Innerdance-Session

Beide Innerdance-Sessions im Monat beinhalten die selbe Liste. 

Selbstheilung ganz leicht

Die neu entwickelte Form von Trance Heilung ermöglicht Menschen, durch die Kraft der Verbindung von Unterbewusstsein und Bewusstsein, Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, die zu einer Auflösung körperlicher, geistiger und seelischer Blockaden befähigt.

Wenn die Seele zum Lebensberater wird und die Abhängigkeit von fragenden Menschen im Außen beginnt unnötig zu werden, dann kann der Entwicklungsprozess ganz unabhängig und risikolos seine Wirkung entfalten. Nichts desto trotz scheint die Trance Therapie nicht für jeden Menschen gleichermaßen geeignet. Hierzu jedoch später mehr.

Bei körperlichen Problemen sollten sie auch weiterhin das Wissen von anderen Spezialisten in Anspruch nehmen. Auch bei manchen psychischen Herausforderungen können andere Ansprechpartner unerlässlich sein.

 

Texte von Andreas Schmitt, Bad Neustadt (Netzwerk Bewusste Trance info@bewusstetrance.de)

https://www.bewusstetrance.de/

 

Depression und Burn-out

Zwei Phänomene, die viele Menschen hierzulande nicht nur im sozialen Nahraum betrifft, sondern die nahezu jeder bereits in Ansätzen persönlich an sich in seiner Biographie bemerkt. Viele bekannte Suchterkrankungen basieren häufig darauf, Traurigkeit zu unterdrücken.

Wie kann es sein, dass in einer Gesellschaft, die größte finanzielle Sicherheit und Absicherung bietet, Menschen an Traurigkeit und Überforderung leiden? Verglichen mit vielen anderen Ländern werden Menschen in ihren Grundrechten wahrgenommen und haben die Möglichkeit sich auf vielfältige Weise zu entfalten. In anderen Ländern sind die Menschen in ihrer Lebensweise weit von solchen Möglichkeiten entfernt und dennoch empfinden sie nicht diesen Leidensdruck.

Was erzeugt diese innere Trostlosigkeit und Müdigkeit?

Chronischer Stress

Unsere aktuelle Lebensweise fordert viel von uns ab. Neben einem vollen Alltag, müssen wir – und wenn es nur beim Kaffee trinken ist – unzählige kleine Entscheidungen treffen.

Auf sozialen Medien fühlen wir uns gezwungen ein zweites und drittes soziales Leben zu führen. Ständige Erreichbarkeit und Entkopplung von Arbeit und sinnhafter Lebensführung geben ihr Restliches dazu, dass Menschen sich überwältigt und alleine fühlen.

Schlafstörungen

Die ständige Anspannung und das stetig geforderte Erzielen von Ergebnissen, fördert eine Lebensweise, die einen zu übermäßigem Denken wenn nicht gar Denksucht – einlädt.

Hinzu kommt erschwerend, dass die meisten Menschen ihre ldentität mit ihren Gedanken verwechseln. Dieser Ego-zentrierte Fehlschluss lässt den Menschen in so vielfältiger Weise die Verantwortung und Erklärung von Geschehnissen um sich herum mit sich selbst in Verbindung bringen.

Dadurch wird eine Situation geschaffen, die ein Entspannen kaum noch möglich macht.

Wir nehmen diese Anspannung mit bis in unseren Schlaf. Dann verliert der Entspannung bringende Schlaf seine ursprüngliche Wirkung. Ein Teufelskreis beginnt.

Bindungslosigkeit und Leere

Die bisher geschilderten Zusammenhänge finden eine Wurzel in ein und derselben Störung: Bindungslosigkeit.

Unsere Lebensweise hat eine Situation geschaffen, die Bindungen teilweise kaum noch zulässt.

Wir unterscheiden in Kultur und Natur. Wir stellen Bedürfnisse der Menschen gemachten Ökonomie über endliche Ressourcen und die Erhaltung des Planeten Wir leben in einzelnen Appartements. Unsere Kinder haben alle ein eigenes Zimmer. Wir unterscheiden in zwei Leben: Arbeit und Privatleben. Wir unterscheiden in Profession und Privatperson.

Die funktionelle Differenzierung des letzten Jahrhunderts hat dazu geführt, dass wir uns immer mehr von einander und von der Natur entfernen.

Ein hohes Wissen über die vielfältigen Abläufe des Lebens haben eine Illusion geschaffen, als wäre der Mensch nicht Teil der Natur, in der er sich befindet.

Unsere binäre Denkweise erzeugt einen Eindruck, den wir Menschen je nach Kontext anders bewerten können und vergessen dabei unsere Menschlichkeit. Ein so differenziertes Arbeitsleben und die allgegenwärtige, gegenseitige Bewertung verhindert, dass man tieferen Sinn in seinem Tun findet und macht gleichermaßen emotional leicht verletzbar.

Eine so hochgradige Entfremdung von der (eigenen) Natur, gepaart mit reiner Wissenschaftsgläubigkeit, führt zwangsweise in einen Zustand der inneren Leere. Ein solches Leben lässt Bedeutung, Achtung voreinander, Neugier aufeinander und ein sich gegenseitiges Erkennen nicht mehr zu.

In der Trance Therapie können Zugänge wieder entdeckt werden und können Illusionen des Alltags wieder verlernt werden, die diese Bindungslosigkeit und innere Leere begünstigen.

Das Gehirn als Schrittmacher

Mit den Anfängen des Yoga fragten sich viele WissenschaftlerInnen, worin das Geheimnis des Heilerfolgs dieser alten, traditionellen Methode lag. Ein blinder Fleck im Denkmuster konnte Jahre später überwunden werden, so dass heute ganz selbstverständlich die Wichtigkeit der Faszien wahrgenommen wird. Plötzlich erkannte man den Sinn des Bindegewebes.

Ähnlich verhält es sich mit dem perineuralen Nervensystem – dem Bindegewebe der Nervenverbindungen.

Dieses mit Flüssigkeit gefüllte Schutzgewebe durchzieht genauso wie die Nerven, den gesamten Körper bis in die letzten Ecken. Statt elektrische Entladungen leitet das perineurale Nervensystem Informationen durch Schwingungen weiter. Im Gehirn entstehende Frequenzen werden über das Gewebe weitergegeben wie Wellen im Wasser.

Diese Schwingungsweitergabe verläuft ungesteuert und hat das große Potential im Energiekörper abgespeicherte Blockaden aufzulösen. Alte Traumata werden gelockert oder gar gelöst.

Tiefe Frequenzen, die dem Schlaf ähneln, haben dann das Potential auf körperlicher Ebene Selbstheilungskräfte der Einzelnen zu steigern.

Hier fungiert das Gehirn ähnlich wie das Herz im Blutkreislauf – es wird zu einem Schrittmacher der Veränderung.

Das Gehirn als Hormonproduzent

Dopamin und Serotonin nehmen im Stoffwechsel des Menschen eine entscheidende Rolle für die Stimmungslage ein. Aktuell werden gedrückte Stimmungen mit Medikamenten behandelt, die aktiv in den Hormonhaushalt des Gehirns eingreifen.

In der Trance Therapie wird ohne chemische Einwirkung eine Änderung des Hormonstoffwechsels hergestellt. Die Änderung der Frequenzen im Gehirn schafft eine Situation, die Botenstoffe ausschüttet, die für die Gewinnung eben dieser Hormone benötigt wird.

Durch die natürliche Änderung wird ohne Gefahr für andere Organe eine Grundlage geschaffen, Hormone wie Melatonin, Serotonin, Dopamin und Oxytocin im Organismus zu erhöhen. Dadurch gleicht die Trance Therapie gedrückte Stimmungen und chronischen Stress wieder aus.

Die Wichtigkeit des Hormonhaushaltes in der Entstehung von Depressionen, Burn-out und Stress ist allseits bekannt. Jedoch bei der Einbeziehung in die Behandlung wird lediglich auf Medikamente und kaum auf natürliche Verfahren zurückgegriffen.

Die Trance Therapie schafft hier einen Ausweg völlig ungefährlich für den Körper. Auch hier entspringt dem Körper ein immenses Potential zur Selbstregulierung und -heilung.

Geschichte

Trance wird zur Heilung von Menschen eingesetzt seit es Menschen gibt. In Naturvölkern findet man noch heute, was auch hierzulande vor langer Zeit akzeptierte HeilerInnen waren. SchamanenInnen machten sich die Trance gerne zu Nutzen, um Menschen das Tor in ein neues Denken und Verlernen zu ebnen.

Durch Tanz, Trommeln, monotone Gesänge und Feuer wurde eine Trance induzierende Stimmung erzeugt.

Auch heute finden sich noch solche Gebräuche. Jedoch fristen sie tendenziell eher ein Schattendasein neben kirchlichen und sozialwissenschaftlichen Ansätzen der Seelenheilung.

Seit der Entdeckung der Quantenphysik beginnt langsam ein Umdenkprozess in der Gesellschaft um eine Öffnung durch alternative Herangehensweisen, seelische Leiden zu heilen, zu manifestieren. Theta-Healing, Trance Tanz, Brainentrainment, Meditationsmusik und EEG gesteuerte Technologien werden zunehmend angewendet, um Menschen den Zugang zur Selbstheilung zu ermöglichen.

Die Trance Therapie bedient sich einer Philosophie, die maßgeblich der Strömung des „Inner Dance“ zugeschrieben wird. Diese Methode hat ihre Wurzeln in einer Mischung aus der Nutzung moderner Musikstücke und philippinischem Schamanismus.

Die hohe Effektivität ist der Mischung aus altem Erfahrungswissen und moderner Neurowissenschaft zuzuschreiben.

Das Entwicklungsmodell des Inner Dance erklärt leicht nachvollziehbar Krisen und ihre Bedeutung für die Weiterentwicklung des Selbst. In dieser Sichtweise wird keine Erlebensweise als verrückt abgetan, sondern als Ausdruck eines Potentials, als Umlernprozess oder Integrationsprozess in der eigenen Heilung interpretiert.

Aktuell finden sich viele unterschiedliche Strömungen des Inner Dance mit diversen Akzentuierungen. In der Trance Therapie werden wissenschaftliche Erkenntnisse stärker berücksichtigt und bei der Trance Behandlung angewendet.

Die Erlebensweisen in der Trance werden auch in jedweder Gestalt als Ausdruck der Seele interpretiert, die Hinweise auf die persönliche Entwicklung darstellen.

Darin unterscheidet sich die Trance Therapie von anderen Ansätzen wie dem luziden Träumen oder dem Konsum psychoproper Substanzen. Sie gibt allem Erlebten Sinn, wenn auch dieser nicht immer sofort erkennbar scheint.

Es wird in Beta-, Alpha-, Theta-, Delta- und Gamma-Wellen unterschieden.

Die Betha-Welle besteht häufig beim klaren Wachzustand. Durch gerichtete Aufmerksamkeit und logisches Denken, kann der Mensch In diesem Zustand mit Kontrolle, Konsum, Wettbewerb und bewertendem Denken agieren.

Der Alpha-Frequenzbereich zeichnet sich durch eine entspannte Grundhaltung aus, bei dem man beginnt zu Tagtraumen. Der Mensch erreicht diesen Zustand beim Meditieren und im Schlaf.

Das Träumen während der REM-Phase ist der Bereich der Theta-Welle. Es ist der Bereich des Unterbewusstseins und der Kreativität.

Die Delta-Welle ist der niedrigste Frequenzbereich. Das Gehirn erreicht in ihm traumlosen Tiefschlaf. Diese Frequenz erhöht die Intuition und die Aufmerksamkeit.

Die Gamma-Wellen bilden den höchsten Frequenzbereich. Die Aufmerksamkeit ist hier am höchsten. Gleichzeitig können sich transzendente Erlebnisse und der Verlust des Egos einstellen.

In der Trance Therapie folgen wir dem verhaltenstherapeutischen Modell des Schmerzvermeidungszyklus. Dieser besagt, dass der höchste Heilerfolg in der Begegnung mit den sonst vermiedenen emotionalen Schmerzen liegt.

Wer ist ver-rückt?

Der Rahmen des Denkbaren und Erlebbaren ist gesellschaftlich definiert. Dadurch kann es sein, dass einige, wenige Menschen Aspekte denken oder Erfahrungen machen, die die Mehrheitsgesellschaft nicht mit ihnen teilt.

Wenn sie Glück haben fällt die Bewertung der Mehrheitsgesellschaft in den Bereich „exzentrisch“ oder „seltsam“. Oftmals werden gewisse Erlebensweisen jedoch als „krank“ oder ,,verrückt“ bewertet.

Was passiert nun in einer Gesellschaft, die einen Lebensraum schafft, der unnatürlich, zerstörerisch und von spirituellen Erklärungsweisen entkoppelt ist? Wer ist dann verrückt? Diejenigen, die das Leben anders denken oder wahrnehmen oder diejenigen, die versuchen in den Rahmen zu passen?

Die Anpassung an den Rahmen bringt bedauerlicherweise auch den Effekt mit sich, dass Menschen sich selbst ihrer Fähigkeiten und Potentiale berauben oder berauben lassen. Die Tendenz, sich von der eigener Natur zu entfernen, nur um in einen Bezugsrahmen zu passen, könnte ebenfalls als ver-rückt im wörtlichen Sinne gedeutet werden.

In der Trance Therapie ist jeder auf seine eigene Natur zurück geworfen und kann seine schlummernden Potentiale wieder entdecken. Die Entfaltung der besonderen Begabungen ist für die TeilnehmerInnen oftmals eine Bereicherung, jedoch auch Verunsicherung gleichzeitig.

Kundalini Erfahrung

Was im Yoga gerne als Kundalini Erfahrung beschrieben wird, erleben die Teilnehmerlnnen in der Trance Therapie ebenfalls auf vielfältige Art und Weise. Erhöhte Achtsamkeit und Wahrnehmung bringen Veränderungen in der Lebensweise mit sich.

Häufig kommt es zu einer erweiterten Wahrnehmung, einer Verbesserung der Gesundheit, innerer Klarheit und mehr Balance im Leben.

Gleichzeitig werden auch Gefühle intensiver wahrgenommen und verdrängte Aspekte der eigenen Persönlichkeit offenkundig.

Es kann auch zu einer Veränderung der Libido kommen. Manche TeilnehmerInnen erleben ein Expandieren des Körpers, Bei einem Großteil ändert sich auch die Ernährungsweise durch den Wunsch nach ,„sauberer“ Nahrung.

Diese Veränderungen können zunächst auch verstörend auf die TeilnehmerInnen wirken. Durch eine Begleitung durch den Trance TherapeutenIn kann die veränderte Erlebensweise jedoch leichter eingeordnet und damit integriert werden.

Körperliche Reaktionen

Wie bereits erwähnt, hat das Gehirn auf vielschichtige Weise eine Schlüsselrolle für die Reaktionen in der Trance Therapie. Hierzu gehören auch körperliche Reaktionen.

Während einer Session kann es dazu kommen, dass sich der Körper unbeweglich anfühlt. Die Delta-Wellen schaffen für den Körper eine Situation, die dem Tiefschlaf ähnelt.

Es kann auch zu Zuckungen und Ameisenlaufen kommen. Diese Phänomene kennen viele von vor dem Einschlafen. Auch diese Reaktionen sind gut, bekannt und harmlos.

Viele TeilnehmerInnen berichten von ungesteuerten Bewegungen ihres Körpers, insbesondere der Arme, und von krampfähnlichen Spannungszuständen. Dies sind Reaktionen resultierend aus dem perineuralen Nervensystem und sind zumeist Signale für eine Heilung auf energetischer Ebene.

Manche TeilnehmerInnen bekommen durch ihre Intuition mitgeteilt, dass sie bestimmte Bewegungen oder Berührungen an sich selbst oder anderen TeilnehmernInnen durchführen müssen. Alle sind aufgefordert ihrer Intuition zu folgen. Dadurch kann es auch zum Sitzen, Bewegen im Raum oder Tanzen kommen.

Auch das Entstehen, Verstärken oder aber auch Nachlassen von Schmerzen können Reaktionen in der Trance sein. Hier werden die TeilnehmerInnen angeregt, sich bei der Erfahrung zu beobachten.

Manche TeilnehmerInnen erleben außerkörperliche bis hin zu tiefgreifenden spirituellen Erfahrungen. Auch hier gilt wie in allen anderen Erfahrungen, dass die Seele dem TeilnehmerIn immer genau die Erfahrung in der Trance darstellt, die er/sie gerade braucht und verkraften kann.

Das Vertrauen auf die seelischen und körperlichen Selbstheilungspotentiale schafft eine Grundlage, die eine gewinnbringende Trance Therapie erzeugt.

Wie verläuft Trance Therapie?

Da die Trance Therapie ein Selbstheilungsverfahren ist, wird ein Eingreifen einer außenstehenden Person unnötig.

Daher können Trance Sessions in Gruppen oder Einzeln durchgeführt werden.

Der Trance TherapeutIn schafft lediglich einen Kontext, der es dem TeilnehmerInnen ermöglicht leichter in den gewünschten Zustand zu kommen.Der Trance TherapeutIn schafft lediglich einen Kontext, der es dem TeilnehmerInnen ermöglicht leichter in den gewünschten Zustand zu kommen.

Es wird ein Raum der Veränderung und Sicherheit geschaffen. Der Rahmen des Alles-Möglichen wird hier mit einer angenehmen Atmosphäre verknüpft.

Durch Musik und Berührung wird dem TeilnehmerInnen Unterstützung angeboten, leichter in die Trance abzugleiten.

Welche Erlebnisse die TeilnehmerInnen in einer Session haben, kann von Außenstehenden nicht vorhergesagt werden.

Alle TeilnehmerInnen starten liegend in einen Entspannungszustand. Später ist jedoch alles erlaubt, was die Intuition der TeilnehmerInnen verlangt. Die TeilnehmerInnen folgen ihrer Intuition in den Bewegungen, Empfindungen und inneren Bildern, wie es sich stimmig anfühlt.

Der Trance TherapeutIn sichert den Raum ab, gibt Hilfestellung wenn sich Blockaden (körperliche oder emotionale) lösen und unterstützt bei Fragen nach der Behandlung.

Die Haltung des Trance TherapeutenIn ist stets akzeptierend und wertfrei. Die Potentiale und Erfahrungen der TeilnehmerInnen sind so vielschichtig. dass eine Bewertung im Heilungsprozess keinen Sinn machen würde.

In der Regel dauert eine Session 60 bis 90 Minuten. Hinzu kommen eine Vor- und Nachbesprechung.

Pro und Contra

Die Trance Therapie bietet für nahezu alle Personengruppen auf so vielen Ebenen einen wirkungsvollen Erfolg. Insbesondere Personen, die sich traurig, leer und gestresst fühlen profitieren besonders.

Da es bei der Trance Therapie auch darum geht, Denkmuster im Gehirn aufzuweichen und umzulernen bzw. zu verlernen, können sich Personen aus chaotischen lebenszusammenhängen manchmal weniger in der Trance Therapie wiederfinden. Erdende Erfahrungen wie Tanzen und Singen machen für diesen Personenkreis oftmals zunächst mehr Sinn, um sich zu stabilisieren.

Da die Trance so tiefgreifend auf den Energiekörper auf feinstofflicher Ebene und auf den Hormonhaushalt wirken, wird Schwangeren von der Teilnahme abgeraten. Hier geht es maßgeblich um eine Reduktion von Stress für das Ungeborene.

Da häufig auch Delta-Wellen in der Musik gespielt werden, sind von Epilepsie Betroffene ebenfalls von der Teilnahme ausgeschlossen. Es kommt zwar selten zum Auslösen eines Anfalls, jedoch besteht ein Risiko.

Trance als Heilerfahrung

Die Heilerfolge in der Trance Therapie sind so vielfältig auf körperlicher, emotionaler und seelischer Ebene, dass eine Umschreibung im Einzelnen schwierig ist.

Allgemein kann gesagt werden, dass viele TeilnehmerInnen einen neuen Zugang zu sich selbst und ihrem Leben wieder entdecken. Einerseits kann dies durch neue ldeen in der Problembewältigung entstehen oder durch das Finden eines tieferen Sinns in ihrem Leben. Manche TeilnehmerInnen bekommen geradezu einen neuen Zugang zu einem Glaubenssystem.

Einige TeilnehmerInnen können plötzlich wichtige Erinnerungen oder neue ldeen abrufen, die sie für ihre Weiterentwicklung benötigen. Zusammenhänge, die ihnen zuvor nicht bewusst zugänglich waren, werden plötzlich deutlich und nutzbar.

Es kann sein, dass sich emotionale Spannungszustände, die schon lange im Körper gespeichert waren, lösen und dadurch körperliche Änderungen eintreten. Bessere Atmung, besseres Entspannen oder Schlafen bis hin zur Lösung körperlicher Schmerzen. Nahezu alle TeilnehmerInnen berichten nach einigen Sessions über eine erhöhte Achtsamkeit und Wahrnehmung. Sie erkennen bisher nicht gesehene Baustellen in ihrem Leben oder in der Gesellschaft, denen sie sich annehmen möchten. Sie empfinden einen tieferen Sinn ihrer Existenz und eine höhere Verbundenheit zur Natur.

Alle TeilnehmerInnen können nach einigen Sessions schneller und leichter entspannen und ebenso leichter wieder fokussieren und Leistung abrufen.

Die Trance Therapie ist das Bindeglied zwischen altbewährtem Erfahrungswissen und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Uraltes Wissen der Naturvölker findet heute wieder seinen Weg in die Heilung am Menschen.

Wissenschaftlich abgesichert, finden Aspekte des Schamanismus einen anerkannten Platz in die Behandlung von Depressionen und chronischem Stress.

Die Trance bietet für den Großteil aller Menschen ein vielfältiges Angebot und aktiviert zudem individuelle Potentiale. Die Erweiterung des Bewusstseins schafft eine Grundlage für eine neue Herangehensweise in der Alltagsbewältigung und Selbsterkenntnis.

Die Besonderheit in der Trance Therapie ist die Nutzung und Aktivierung von Selbstheilungskräften. Dies birgt das große Potential in sich, dass Menschen sich ohne Fremdbestimmung eigenständig weiterentwickeln können.

Selbstheilung war nie so leicht.